traum, gestrandet
hast du das deine, den körper, wer fragt mich,
mich am meer als fisch an der eigenen angel,
bin haltlos gebunden den draht im maul beissend
will ich mich reissen los vom haken auf zum steigenden
wandel, spür mich als vögelchen, flatternd im schlag
schweb ich mit der flügel gran auf, flitter
am wellen fang schaumt es mein mündchen ein,
ja, die mücken sind im schnabel gelandet,
gut gerucht, umwölkt, zum gekräusel hin
binde ich los meine glieder hinunter zu, zitternd
bloss, ohne kleid vergeben nackt, mein raum in scham
lenkt mich pur von oben her ab,
keine welle finde ich unten im sturz
flug gibt sich da im blitz zart
zu leitet er mir ströme
sinds, bewegen hoch die flügel ab vom sand
verstreut im winde der auge äpfel hoch zu heben
ohne lied gemein des trillers schlaf zu hand
heisst es mich ab nun, zu laufen, ich trete die stelle durch,
plötzlich ein weiterer hub und als vogel gleite ich, in schwingen,
ohne zu scheiden im auge, ufer vom wasser, wasser vom ufer,
bin im flug nach eilend der eigene zu rufer, wos lang geht
ist egal, gleich alles selbst im gleichen ein donnerndes ruhen, wo der sand bedeckt alle glieder, die bäume im hinterland
tragen früchte, ein meer wald ist gegeben den mächtigen
flügeln das grün hinein sammelnd ins gefieder zu stimmen an
was hinter den lidern übers ganz weite horizontale sich legt
wie ein torso aus torsen und schön ist es ein körper ohne
grenzen zu verschwenden, was binden könnte den grund
spür ich, hab ich, den fuss, die ferse, das schauen im stürmen
an zu laufen körperlos tief unter gehend mit der wellen wand ist
schmerz lust ein gebrannt zeichen mit pinsel nass beton hand
(wach ich nicht auf aber schau)